Tagebucheintrag

Tour zum Kap der guten Hoffnung und retour über den Chapman’s Peak

Der frühe Vogel: Um 8:15 Uhr ging es los Richtung Cape of Good Hope. Vorbei an dem ältesten Weingut Südafrikas „Groot Constantia“ (seit 1658) ging es nach Muizenberg. Ein Surferparadies mit 32 km unverdorbener See und Brandung, weißem Sandstrand, bekannt durch die bunten Holzbadehäuschen. Zeit für ein kleines Frühstück im Olympic Café. Sehr köstlich. Ein kleiner Spaziergang zum Hafen und den in der Sonne aalenden Seelöwen.

Vorbei an den „Rock Pools“ (ins Meer gebaute Badebecken mit Meereswasser – bei Flut gefüllt) nach Simon‘s Town zum Boulders Beach. Hier ist eine Brillenpinguin-Kolonie beheimatet. Das Areal ist geteilt in einen Teil mit Eintritt und einen Weg für jedermann. Wir entschieden uns für den Weg mit weniger Menschen. Auf der einen Seite trafen wir nur fünf Pinguine an, dafür hatten wir einen unglaublichen Blick, kaum Leute um uns herum und eine tolle Felsenlandschaft und Meer. Einige Pinguine saßen in ihren Nestern am Wegesrand. Auf der anderen Seite versammelten sich viele Touristen vor der Pinguin-Kolonie. Die Menschenmenge und das Touristengewimmel haben wir gern gemieden.
Nun ging es direkt zum „Kap der guten Hoffnung“, dem südwestlichsten Punkt Südafrikas. Gut, dass wir früh los sind! Bevor die Busse mit den nächsten Menschenmengen aus den zwei Kreuzfahrtschiffen eintrafen, sind wir die 250 m zum alten Leuchtturm „Cape Point“ raufgestiegen und haben den 360 Grad Blick bei starkem Wind genossen. Für ein Foto, der Klassiker muss sein, ging es noch zum Schild „Cape Point“.
Auf dem Weg zum Chapman‘s Peak Drive, eine der schönsten Küstenstraßen, kehrten wir in Scarborough noch im „The Village Hub“ ein. Ein schönes kleines Restaurant/Café mit leckerem Bananenbrot.
Weiter ging es, vorbei an „Noordhoek“, einem schönen Ort für Familien mit der Möglichkeit am Strand auszureiten, „Hout Bay“, ein Ort mit Strand und einer deutschen Schule, einem Township mit nicht südafrikanischen Menschen, sondern aus Mali, Zimbabwe, etc. In diesem Township leben mehr Menschen als im gesamten Ort Hout Bay.
“Llandudno“, nur Wohnen mit Strand :-), „Bakoven“ und „Camps Bay“ mit vielen Mietwohnungen für Urlauber und Gäste.

Wieder in Kapstadt angekommen, sind wir in eine Bar und haben uns gestärkt mit Getränken und leckerem Essen. Mit „Uber“ ging es wieder heim. Das Beste, was es gibt.


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